Janina

Gründerin und Mama

Hi!

Ich bin Janina, der Kopf und die Mama hinter der den Designs von MOMS & SISTERS. Dieser Shop hier, ist mein kleines, aber feines Herzensprojekt.

Lass uns einen Zeitsprung machen: Zwischen 2018 und 2020 Jahren habe ich mir (fast) keine Kleidung mehr neu gekauft. Und dennoch habe ich genau dann ein kleines Fashion Label gegründet. Schon ein bisschen verrückt, wenn ich darüber nachdenke. Auch heute kaufe ich noch sehr bewusst ein und überlege mir lieber zweimal, ob ein Kleidungsstück neu bei mir einziehen darf.

Aber lass mich von vorne anfangen und dir etwas mehr über mich erzählen.

Momlife

Ich habe zwei Kinder, der eine ist noch ein Kleinkind, der andere meistert sein letztes Kindergartenjahr. Mein Alltag ist also ziemlich trubelig und immer ein Balance-Akt zwischen Emotionen begleiten, Duplo bauen, Playdates ausmachen und mein „altes Ich“ am Leben zu erhalten. Kurzum:

Ich bin eine Mama, die versucht die Herausforderungen des Momlifes zu meistern. Und das feiert und gleichzeitig manchmal daran verzweifelt.

Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du vermutlich auch Mutter. Ständig überfordert, ständig unterfordert. So erging es mir in den ersten Monaten täglich.

Mittlerweile wuppe ich das Mamabusiness gut, finde ich. Ich finde ja, es wird nicht leichter, aber man wird besser!

Sisterhood und Female Empowerment

Wenn ich eines gelernt habe seitdem ich Mutter bin: Wir sitzen alle im selben Boot. 

Bevor ich Mama geworden bin, wusste ich nicht, was für ein Politikum das Muttersein ist. Ich hatte nicht mal eine vage Vorstellung davon. 

Heute weiß ich: Als Mutter kannst du alles falsch machen. Einfach alles. Und zwar in den Augen anderer. 

Du kannst zu lange stillen, zu kurz stillen oder das Fläschchen nicht korrekt geben. Deine Elternzeit ist zu lang oder zu kurz. Du machst zu viel mit deinem Kind oder zu wenig. Du gibst zu früh Beikost oder zu spät und sowieso das falsche Essen. Du setzt es der Gefahr des Familienbettes aus oder lässt es emotional im eigenen Bett verkümmern. 

Egal, was. Du machst es falsch. 

Puh. 

Ich bin oft sehr erschrocken darüber, was ich in den Kommentarspalten in „Mama Communities“ in den sozialen Netzwerken lese. Mamas urteilen über Mamas. Und üben Druck aus. Als wäre dieser Müttermythos nicht schon verheerend genug. 

Glücklicherweise gibt es aber auch die, die andere ermutigen. Empowered Moms empower Moms – Starke Mamas stärken Mamas. 

Von denen will ich eine sein. Und damit lauter werden. Ein bisschen dazu beitragen, dass wir Mamas uns gegenseitig unterstützen. Uns Verständnis entgegen bringen. Uns den Rücken freihalten. Wie Schwestern. Sisterhood leben.

Denn am Ende ist doch ganz klar: Wir alle lieben unsere Kinder abgöttisch und wollen nur das Beste für sie. Also sind wir auch in der Lage gute Entscheidungen zu treffen. Völlig egal, ob diese das Ernähren, Schlafen oder Erziehen betreffen. 

Ich möchte in einer Welt leben, in der Frauen selbst entscheiden, was für eine Mutter sie sind (und ob sie überhaupt Mutter werden wollen). 

Wir brauchen also Feminismus. Auch wenn das so ein blödes Wort ist. Ich finde es klingt immer so brachial. Nach Kampfstimmung und Männerhass. Dabei ist es das ja gar nicht. Ganz im Gegenteil, es geht allein um Gleichberechtigung.

Feminismus heißt für mich, nach meinen eigenen Vorstellungen leben zu können. Dabei ist völlig egal, ob ich Vollbluthausfrau oder Businesswoman sein möchte. Es heißt für mich auch, andere Frauen zu ermutigen zu ihren Wünschen zu stehen und diese zu verwirklichen. 

Aber gut, ich schweife ab….zurück zum Thema.

Mode inspiriert von Momlife und Sisterhood

So lautet mein Slogan. Du ahnst es: Die Inspiration für meine Designs nehme ich mir aus meinem Leben und meinen Werten.

Alle Designs sind von mir selbst und erzählen, was mich als Mensch, Frau und Mama bewegt: Momlife, Sisterhood und Female Empowerment, Kindness und Selfcare.

Hier stecke also zu 100 % ich drin. Und ich bin mir sicher, dass es noch mehr von meiner Sorte gibt. 

Meine Designs haben daher oft mit Mutterliebe, Stillen und Fläschchen geben, Schlaflosigkeit, aber auch Selbstliebe und Positivität zu tun. 

Aber nicht immer gleich offensichtlich. 

Warum? Zum einen mag ich subtile Messages und finde viele Mama T-Shirts, die es gibt, viel zu kitschig. Zum anderen will ich, dass die Stücke auch von Nicht-Mamas getragen werden können sowie eine langlebige Bedeutung haben. Ein It´s raining Milk T-Shirt verbindet man schließlich nicht auf den ersten Blick mit Stillen und ist auch über die Stillzeit hinaus ein Hingucker. Das ist nachhaltiger – wobei wir beim nächsten großen Thema wären und zurück zum Beginn meiner Geschichte hier gehen.